64. Theatertage der Bayerischen Gymnasien

Die Oberstufentheatergruppe des Carl-Orff-Gymnasiums eröffnet mit ihren „Geschichten gegen den Hass“ die 64. Theatertage der Bayerischen Gymnasien

Standing ovations im Aschaffenburger Stadttheater erhielt die Theatergruppe des COG am Mittwoch, den 19. Juli, als sie die 64. Theatertage der Bayerischen Gymnasien mit ihrem Stück „Geschichten gegen den Hass“ eröffnet hatte.

Die Gruppe hatte das Stück in Corona komponiert und bereits mehrmals aufgeführt, u.a. auf dem Corso Leopold. Nun waren die Jugendlichen von der Jury bestimmt worden, dieses traditionsreiche Festival nach zwei Jahren Coronapause wiederzueröffnen.

In ihrer temporeichen, tiefsinnigen Collage erzählen die Schüler:innen von Homophobie, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, v.a. aber von Menschen, die ihre Blase verlassen haben, Kontakt zu anderen Echokammern gewagt haben und so Vorurteil und Hass überwunden haben.

Vier Tage lang wohnten neun Theatergruppen aus ganz Bayern gemeinsam im Dalberg-Gymnasium, sahen und besprachen wechselseitig ihre Stücke und machten gemeinsame Workshops.

In den Lehrerbesprechungen gratulierte ein anderer Spielleiter der Gruppe so: „Eure Geschichten gegen den Hass zeigen alles, was Schultheater leisten kann.“

Wir danken sehr herzlich der Raiffeisenbank München-Nord für ihre großzügige Unterstützung  bei der Finanzierung der weiten Anreise sowie Verpflegung und Vorbereitung des Projekts.

Michael Blum

Geschichten gegen den Hass 02 – Die Gruppe

Geschichten gegen den Hass 03 – zu Stück, Material und Arbeitsweise

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