2019: Südafrikaaustausch im Rampenlicht

 

Zusammen mit unseren südafrikanischen Partnern zeigten Oberstufenschüler des COG im Juli 2018 ihr selbst geschriebenes Stück „Scenes of migration“ u.a. im Volkstheater München und in Berlin auf dem Alexanderplatz. Für den Juli 2019 hatte nun das Münchner Festival „Rampenlichter“ die Gruppe ausgewählt und eingeladen, das Stück am 16. und 17. Juli in der Landeshauptstadt nochmals zu präsentieren.

Mehr Informationen zu diesem riesigen Festival unter: https://rampenlichter.com/

Mit 17 Tanz- und Theaterinszenierungen aus München, Deutschland und anderen Ländern, insgesamt 40 Abend-, Familien- und Schulklassenaufführungen, 5000 Besucher und einem umfangreichen künstlerischen Begleitprogramm mit 72 Tanz- und Theaterworkshops gehört Rampenlichter zu den großen Münchner Festivals und bundesweit zu den größten Festivals im jugendkulturellen Bereich.

Der Freude über die Ehre der Einladung durch das renommierte Festival folgte schon bald eine Menge Arbeit: Gelder für die Flüge unserer südafrikanischen Partner mussten besorgt, Tonnen von Formularen für ihre Visa ausgefüllt, Behörden besucht und kontaktiert werden. Schließlich landeten am 8. Juli zehn unserer südafrikanischen Freunde in Deutschland und in unseren Armen, übernachteten in Familien, probten mit uns intensiv, besetzten um und brachten das Stück um „Fremdenhass“ und „Xenophobie“ auf den neuesten Stand und betraten schließlich am 16. Juli stolz die Bühne in der Schweren-Reiter-Straße! Nach zwei Aufführungen, Workshops und Diskussionen mit anderen Schauspielern sowie Ausflügen, durchgequatschten Nächten und viel Spaß gab es am 19. Juli einen tränenreichen Abschied mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen!

Stefanie Höcherl und Michael Blum

Foto(s): Marco Baar; Rampenlichter – Das Tanz- und Theaterfestival von Kindern und Jugendlichen

 

Jetzt auch exklusiv der Film der Matinée:

2018: Unser Highlight des Jahres

What is friendship? To whom am I a “real” friend, what makes someone into a “real” friend? Is it luck to find a friend or is it fate? Well, I don’t know.

All I know is that 2017 I had the possibility to meet students far away in South Africa and that started something beautiful, after two weeks of living together, suffering together but, most important, having fun together. All these experiences in a country I had never been before. Although I already knew what it means to be far away from home even on another continent, traveling to South Africa was totally different. It would be easy to say the overall friendly and open kind of the Africans made us Germans feel welcome and at home. But that’s wrong, I cannot and don’t want to generalise human beings. Well, of course there is another culture and we were prepared to this “cultural shock” but it is every individual who made our exchange complete.

Mehr erfahren Sie hier…

2017: Theateraustausch mit Südafrika in der „2. Runde“.

Miracle reloaded

 
Again: Drama statt Safari!

Elf Schülerinnen und Schüler hatten in den ersten zwei Aprilwochen die einzigartige Möglichkeit im Rahmen eines Theateraustausches mit der Eersterivier Secondary School in Südafrika ein gemeinsames Theaterstück zum Thema „Flucht und Fremdenhass“ zu kreieren und aufzuführen. Die Vollendung erfolgt nächstes Jahr hier in Deutschland!

Mehr über das Drama-Camp in Südafrika hier:

 

 

Der Rückbesuch 2015: A dream is coming true!

 

Der Besuch von acht südafrikanischen Schüler/innen aus der Eersterivier Secondary School 2015 stellte die vorläufige Krönung einer mittlerweile sechsjährigen Schulpartnerschaft dar.

15 (Ex-)Schüler/innen unserer Schule wohnten und arbeiteten 18 Tage mit der Gastgruppe um ihre drei Lehrkräfte für Africaans, Geschichte und Theater in der JBS in Oberschleißheim: Neben Einblicken in den deutschen Alltag, bayerische Kultur und Leben in München (Besuch bei BMW und Siemens, Einladung in die Staatskanzlei und die Schauburg, Besuche in Passau und in der KZ-Gedenkstätte in Dachau) sollte vor allem ein Theaterstück heranwachsen.

Dieses Stück mit dem Titel „uncut“ bot Einsichten in die Bedeutung von Kleidung und Haarpracht in beiden Kulturen, zog dabei Vergleiche ohne zu beschönigen und ermöglichte schließlich Einblicke in die unglaubliche Freundschaft doch so verschiedener Menschen. Die südafrikanischen Schülerinnen zeigten dabei Monologe und Szenen aus ihrer Abiturvorbereitung im Fach „drama“ bei ihrer Theaterlehrerin Jill Markram. Weiterlesen…

Unsere Reise nach Südafrika 2014: Drama statt Safari

Auf ans Kap der guten Hoffnung! Diesem Ruf folgten sechs Schüler/innen der 11. und 12. Jahrgangsstufe des Carl-Orff-Gymnasiums.

Doch sie wollten nicht auf Tiersafari gehen oder die legendäre „Garden Route“ fahren. Sie waren vom 24. Juli bis 9. August 2014 in Südafrika, um dort Theater zu spielen. Gemeinsam mit sechs Schülerinnen der Eersterivier Secondary School in der Nähe von Kapstadt haben sie Szenen entwickelt, Tanz- und Theaterworkshops besucht, mit einheimischen Theatermachern geredet und gemeinsam ein Stück zum Thema „Freiheit“ einstudiert.

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